© Pressesprecher Feuerwehren der FF Stadt WLDie Ausgangslage war ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, wovon einer in der Böschung stand, ein zweiter seitlich mit dem Dach gegen einen Baum geprallt ist und ein LKW gegen einen zweiten Baum gefahren war. In allen Fahrzeugen waren Personen eingeklemmt.
© Pressesprecher Feuerwehren der FF Stadt WL Zuerst wurde versucht mit einfachen Mitteln den auf der Seite liegenden Wagen zu stabilisieren. Nachdem dieses gelungen ist, ging es darum die eingeklemmte Person zu befreien. Mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät wurde vorgegangen und der Heckbereich des Wagens, der in der Böschung stand, zu befreien. Im Anschluss wurde die Person mittels Rettungsbrett aus dem Fahrzeug gerettet. Bei dem zweiten PKW erwies sich die Rettung als schwierig.
© Pressesprecher Feuerwehren der FF Stadt WL Da dieses Fahrzeug sehr stark eingedrückt am Baum hing. Bevor mit den Rettungsarbeiten begonnen werden konnte, musste dieser gesichert werden. Danach wurde das Dach mit dem hydraulischem Gerät eingeschnitten. Schwieriger erwies sich die Rettung der zwei Personen aus dem LKW. Zunächst musste von den Feuerwehrleuten die LKW-Rettungsbühne aufgebaut werden, danach konnten sie sicher auf der Bühne stehend mit dem Spreitzer die Fahrertür öffnen und heraustrennen.
© Pressesprecher Feuerwehren der FF Stadt WL Zum Einsatz kamen auch die hydraulischen Rettungszylinder um den im Fußraum eingeklemmten LKW-Fahrer zu befreien. Nach gut anderthalbstunden zum Ende des gemeinsamen Übungsdienstes waren alle Beteiligten mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Einen besonderen Dank ging an Stefan Heik von der Feuerwehr Pattensen und Christian Dederke von der Winsener Wehr für die Ausarbeitung der Übung. Auch in Zukunft will man die Zusammenarbeit mit weiteren Übungen verstärken, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
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