Übungslage war ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, wovon einer auf der Seite im Graben lag und der andere auf dem Dach. Zuerst wurde versucht mit einfachen Mitteln den auf der Seite liegenden Wagen zu stabilisieren.© stellv. Pressesprecher der Feuerwehren Stadt WL Nachdem dieses gelungen ist, ging es darum die eingeklemmte Person zu befreien. Mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät wurde die Beifahrertür geöffnet und das Dach abgenommen. So das im Anschluss die Person mittels Rettungsbrett nach hinten aus dem Fahrzeug gerettet wurde. Bei dem zweiten, auf dem Dach liegenden Pkw, erwies sich die Rettung als schwierig.
© stellv. Pressesprecher der Feuerwehren Stadt WL Da dieser Wagen sehr stark eingedrückt war. Bevor mit den Rettungsarbeiten begonnen werden konnte, musste dieser erstmal gegen kippen abgestützt und gesichert werden. Danach wurden die Türen mit dem hydraulischem Spreitzer geöffnet. Um die Rettungsöffnungen zu erweitern wurde mit dem Rettungszylinder die Karosserie weiter auseinander gedrückt. Zum Abschluss wurde der Pkw noch mittels der Drehleiter aus dem Graben geborgen. Am Ende des gemeinsamen Übungsdienstes waren alle Beteiligten mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Einen besonderen Dank ging an Stefan Heik Feuerwehr Pattensen und Christian Dederke Feuerwehr Winsen für die Ausarbeitung der Übung. In Zukunft will man die Zusammenarbeit weiter verstärken, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
© stellv. Pressesprecher der Feuerwehren Stadt WL
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